Jury

Prof. Yuka Imamine

Yuka Imamine wurde in Kobe / Japan geboren.

Von 1988 bis 1992 studierte sie abendländische Geschichte und zog 1992 nach Deutschland, um an der Hochschule für Musik und Theater in München Klavier zu studieren, zunächst bei Prof. Klaus Schilde, dann bei Prof. Margarita Höhenrieder und Prof. Michael Schäfer. Im Jahr 1995 wurde sie für ein DAAD-Stipendium (Deutscher Akademischer Austauschdienst) nominiert. Nach ihrem Abschluss mit dem Konzertdiplom im Jahr 1996 nahm sie weitere Studien bei Prof. Sergio Perticaroli an der Akademie Santa Cecilia in Rom auf.

Yuka Imamine war sehr erfolgreich bei verschiedenen internationalen Wettbewerben, so gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Schubert-Wettbewerb 1993 in Dortmund, war Preisträgerin beim E. Porrini Klavierwettbewerb in Cagliari und Premio Jaen, gewann 1996 den ersten Preis beim A. Casagrande Wettbewerb in Terni und den dritten Preis beim Conours Geza Anda 1997 in Zürich.

Yuka Imamine hat mit internationalen Spitzenorchestern wie den Münchner Symphonikern und dem Tonhalle-Orchester Zürich gespielt. Zahlreiche Recitals in Europa und Asien, u.a. in Deutschland, Italien, Luxemburg, der Schweiz, Österreich und Japan, haben Yuka Imamines stilistische Authentizität in einem breiten Repertoire bewiesen und ihr Publikum durch ihre brillante Technik und ihr mitreißendes Spiel begeistert. Imamine war regelmäßig Solistin bei verschiedenen Festivals wie dem “Festival dei Due Mondi” in Spoleto oder dem “Stresa International Festival”. Mit Lorin Maazel arbeitete sie im Bereich der Kammermusik zusammen.

Viele Konzerte und Aufnahmen von Yuka Imamine wurden in Radio und Fernsehen übertragen, z.B. vom Schweizer Radio DRS, dem Luxemburger Radio und dem SDR. Ihre CD-Einspielung mit Werken von Schubert und Ravel ist ein herausragender Beitrag zur Welt der Klaviermusik.

Im Mai 2002 wurde Yuka Imamine auf eine Professur für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in München berufen.

Prof. Yuka Imamine gibt auch in Italien und Japan Meisterkurse für Klavier.

Elena Margolina

“Ihre Auftritte sind im wahrsten Sinne des Wortes fesselnd: Sie ziehen den Zuhörer in ihren Bann und lassen ihn nicht mehr los. Das mag an ihrem außerordentlich subtilen und zarten Anschlag liegen, der es ihr erlaubt, mit allen erdenklichen Farbnuancen zu spielen.” Pizzicato Magazin

Die in Lemberg (Ukraine) geborene Pianistin Elena Margolina genoss eine hochkarätige musikalische Ausbildung, die sie mit dem Klavierkonzertdiplom am Staatlichen Konservatorium St. Petersburg und 1996 mit summa cum laude an der Hochschule für Musik in Detmold abschloss.

Elena Margolina ist Preisträgerin renommierter Klavier- und Kammermusikwettbewerbe, darunter der Erste Preis beim Fünften Internationalen Schubert-Klavierwettbewerb in Dortmund 1995. Sie unterrichtete an der Hochschule für Musik, Medien und Theater in Hannover und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und gibt weltweit Meisterkurse, unter anderem in Deutschland, Italien, Südkorea, Kanada, China, Albanien, Russland, der Ukraine, Israel und Großbritannien.
Seit 2014 ist Elena Margolina Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik in Detmold.

Viele ihrer Schüler haben erfolgreiche internationale Karrieren gestartet und Preise bei Klavierwettbewerben auf der ganzen Welt gewonnen, und Elena Margolina ist eine gefragte Jurorin bei internationalen Musikwettbewerben.

Margolinas rege internationale Karriere hat sie zu Auftritten in ganz Europa und weltweit geführt. Sie konzertierte mit Dirigenten wie Heinz Holliger, Bryden Thompson, Doron Salomon, Ravil Martynov, Jiří Malát, Stefan Fraas, Siegfried Köhler und Lior Shambadal und mit renommierten Orchestern wie dem WDR Sinfonieorchester, dem Scottish National Orchestra, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Russischen Staatsakademieorchester St. Petersburg, dem Philharmonischen Orchester Dortmund, der Nordwestdeutschen Philharmonie und den Hamburger Symphonikern. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Sie trat in renommierten Konzertsälen auf, darunter die Philharmonie Berlin, das L’Auditori Barcelona, die St. Petersburger Philharmonie, die City Hall Glasgow, die Henry Crown Symphony Hall in Jerusalem, das Konzerthaus Dortmund, die UBC Vancouver Recital Hall, die Casa da Música Porto, die Stadthalle Pamplona, die Academy of Arts Concert Hall in Tirana und die Philharmonie Lemberg.

Margolina hat zahlreiche Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen gemacht, unter anderem für die BBC, den WDR, Radio Hessen, Danmarks Radio, Radio St. Petersburg, die Voice of Israel und das Deutschlandradio. Sie hat auch mehrere CD-Aufnahmen gemacht. Ihr Album mit Franz Schuberts Sonate D 959 und Moments musicaux D 780 wurde vom luxemburgischen Pizzicato Magazine mit dem “Supersonic Prize 2008” ausgezeichnet.

Musikkritiker Joachim Kaiser über Elena Margolina: “In Elena Margolinas Spiel spürt man die Kraft und Eigenwilligkeit der russischen Klavierschule. Sie verfügt über einen wunderbar weichen Ton und einen sehr präzisen Anschlag; ihr Spiel ist hochromantisch, überschwänglich und schön kontrolliert.

Mariann Marczi

Mariann Marczi ist eine ungarische Konzertpianistin, Solistin und Kammermusikerin. Sie ist Professorin an der Franz-Liszt-Akademie für Musik in Budapest. Ihre DLA / DMA-Dissertation befasst sich mit “György Ligetis Etüden für Klavier” (2008).

Mit 35-40 Konzerten pro Jahr ist sie in den renommiertesten Konzertsälen Ungarns, in den meisten europäischen Ländern und in den Vereinigten Staaten aufgetreten.

Mariann Marczi hat Aufnahmen für das Label Odradek Records gemacht.

Ihr erstes Album “SPLINTERS” mit ungarischen Werken für Klavier aus dem 20. Jahrhundert wurde 2013 für den BBC Music Magazine Award nominiert.

Ihr zweites Album, “PAST VISIONS”, eine Hommage an Schubert und Schumann, wurde 2019 veröffentlicht.

Zoran Imširović

Zoran Imširović

Zoran Imširović wurde 1979 in Jugoslawien geboren. Er absolvierte seine musikalische Ausbildung in München, wobei seine Hauptprofessoren bedeutende Pianisten waren und entscheidende musikalische Impulse aus der langjährigen Arbeit mit Klaus Schilde und Eliso Virsaladze sowie aus Meisterkursen bei verschiedenen prominenten Künstlern wie Rudolf Kehrer, Michail Voskresensky, Amadeus Vebersinke, Georg Sava, Karl Betz, Naum Starkman, Konrad Richter und Menahem Pressler resultierten.

Nach Abschluss seines Studiums begann er eine internationale Konzertkarriere.

Neben anderen Preisen und Auszeichnungen hat er in Italien den Goldenen Löwen von Venetien erhalten.

Als Künstler ist Zoran ständig auf der Suche nach neuen Wegen, um dem Publikum Musik näher zu bringen. Aus diesem Grund initiierte er 2014 das PIANO SUMMER Projekt. Zoran hat an vielen internationalen Festivals teilgenommen.

Michael Leslie

Während seines Studiums am Conservatorium of Sydney trat er mehrfach mit führenden australischen Orchestern auf. Als Student von Rosl Schmid an der Münchner Hochschule für Musik gewann er den 1. Preis beim Wettbewerb der Westdeutschen Hochschulen und den 3. Preis beim Internationalen Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks.

Sein Repertoire reicht von William Byrd bis Lutoslawsky und umfasst die Goldberg-Variationen und die Kunst der Fuge von Bach, alle Klaviersonaten von Beethoven und das gesamte Klavierwerk von Schönberg.

Seine Konzerttätigkeit umfasst Tourneen durch Deutschland, Österreich, England, Schottland, Frankreich, Italien, Sizilien, Norwegen, Ghana, Serbien, Schweden und Australien.

Danica Stojanova

Danica Stojanova absolvierte ihre musikalische Grundausbildung an der OMU Boro Johnny in Strumica in der Klasse von Sofia Veta. Sie absolvierte das Gymnasium “Ilija Nikolovski Luj” in Skopje in der Klasse von Professor Snezana Panovska und arbeitete in der Zwischenzeit mit den Professoren Dušan Trbojević und Arbo Valdma an der Musikakademie in Belgrad, Serbien, zusammen. Sie schloss ihr Klavierstudium bei prof. Jokut Mihailović in Serbien und erhielt ihren Master-Abschluss an der FMU in Skopje bei Prof. E. Trpkova. Sie hat aktiv an internationalen Klavierakademien in Belgien, Russland, Bulgarien, Marokko, Deutschland und den Niederlanden teilgenommen und mit weltbekannten Pädagogen wie Jenny Zaharieva, Achilles del Vigne, Jacques Rouvier, Lyudmila Rocchina und Heribert Koch zusammengearbeitet.

Danica Stojanova wurde Professorin am Gymnasium “Ilija Nikolovski Luj” in Skopje. Sie ist Mitglied in den Jurys der renommierten Klavier- und Kammermusikwettbewerbe der Region (Mazedonien, Serbien, Bulgarien, Kosovo). Er gibt Klaviermeisterkurse in Mazedonien, Malaysia und im Kosovo und hält Fachvorträge bei internationalen Festivals wie dem Chopin-Fest, Epta und anderen.

Sie trat als Solistin mit dem Mazedonischen Philharmonischen Orchester und dem Philharmonischen Orchester von Vidin (Bulgarien) auf. Als Klavierbegleiterin arbeitete sie mit den Künstlern Blagoja Angelovski, Anastazija Nizamova, Ana Durlovski, Oleg Kontradenko, Robert Cekov und anderen zusammen. Als Solistin trat sie in Halbkonzerten und Abendkonzerten in Mazedonien, Bulgarien, der Türkei, Malaysia, Deutschland, Frankreich, dem Kosovo, Serbien, Italien und den USA auf.

Für ihre Arbeit erhielt sie den Preis “Best Art Piano Collaborator” beim 22. Internationalen Wettbewerb für Musik und Menschen in Sofia im Jahr 2004, eine Auszeichnung für ein Jahr erfolgreicher Arbeit im Bereich der Musikpädagogik, verliehen vom Verband der Musik- und Ballettpädagogen Mazedoniens (2007), eine Auszeichnung für hervorragende pädagogische Leistungen im Jahr 2009 in Bulgarien, eine Auszeichnung für langjährige erfolgreiche Arbeit im Bereich der Musikpädagogik in Mazedonien im Jahr 2011. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) Seit 2016 ist sie Ehrenmitglied der Tomislav-Zografski-Stiftung. Er ist der Autor des Buches “Frederic Chopin – Poet des Klaviers”. Sie hat zwei Tonträger mit Werken internationaler und mazedonischer Komponisten veröffentlicht.

Seit 2021 ist sie Direktorin der SU “Ilija Nikolovski Luj”, Skopje.

Goara Nona Lazić

Ein Experte mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Musikerziehung. Sie absolvierte eine 11-jährige spezielle Musikschule für Talente namens Prof. Stalarsky in der Stadt Odessa, Ukraine. Sie studierte in der Klasse von Professor Nikolai I. Krizanovski, der ein Vertreter der bekannten Klavierschule von Vladimir Nielsen ist. Sie absolvierte die Nationale Musikakademie in Odessa in der Klasse von E.D. Kovalenko und erwarb folgende Qualifikationen: Konzertinterpretin, Pädagogin, Solistin des Kammerensembles, Konzertmeisterin. Sie begann ihre pädagogische Tätigkeit als Studentin an der Musikschule der staatlichen Akademie. 1992 zog er nach Serbien, wo sie an einem Musikgymnasium arbeitete und begann, ihre persönliche pädagogische Methode zu entwickeln, die auf der besten Tradition der Klavierschulen basiert. Im Jahr 2005 zog sie nach Slowenien, um dort zu arbeiten, und kehrte dann nach Serbien zurück, wo sie heute arbeitet.

Die Sammlung der Preise von Goara Lazić und ihren Schülern ist reich an zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben im In- und Ausland (Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Tschechische Republik, Frankreich, Italien). Sie hat viele talentierte Schüler ausgebildet, die ihre Ausbildung an der Akademie fortsetzten und noch heute in ganz Serbien arbeiten und Konzerte geben. Sie hat Meisterkurse in Serbien und ein Seminar in Slowenien gegeben. Sie trat sowohl in Kammermusikensembles als auch als Solistin mit dem Sinfonieorchester der Schule auf. Neben ihrer pädagogischen Arbeit nahm sie auch als Jurorin an zahlreichen Wettbewerben im In- und Ausland teil. Goara ist die Initiatorin des Wettbewerbs in Šabac, der auf eine 25-jährige Tradition zurückblicken kann und sich zu einem internationalen Wettbewerb entwickelt hat, bei dem sie ständiges Mitglied im Organisationskomitee ist. 2020 war sie die künstlerische Leiterin des Wettbewerbs.

Goara Lazić erhielt vom Verband der Musik- und Ballettschulen die Auszeichnung für langfristige Ergebnisse und Engagement für musikalische Talente.